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Freitag, 12. April 2019

frozen (2003)

frozen (2003) © Chris Zintzen | panAm productions

frozen (2003) © Chris Zintzen | panAm productions

frozen (2003) © Chris Zintzen | panAm productions

frozen (2003) © Chris Zintzen | panAm productions

Aufnahmen: 2003; Olympus OS2
Mörbisch, Neusiedler See

Freitag, 5. April 2019

Freitag, 31. August 2018

Donnerstag, 30. August 2018

Natural History | Absence


Chris Zintzen | panAm productions


शून्यता | Śūnyatā | Emptiness | Absence

||| Geoloc
Naturhistorisches Museum Wien
Aufnahmen: 17.07.2002, analog, S/W

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Mittwoch, 29. August 2018

Natural History | Silent Birds

Chris Zintzen | panAm productions



... wayward birds, fearing 
rebirth as human beings (ZEN)

✩✩✩✩✩

Peter Gabriel | Laurie Anderson: Excellent Birds | This is the Picture
Underworld: Birdstyle (Dubnobasswithmyheadman)


||| Geoloc
Naturhistorisches Museum Wien
Aufnahmen: 17.07.2002, analog, S/W

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Dienstag, 28. August 2018

Natural History | House of Mirrors


Chris Zintzen | panAm productions

Im Weiß das Schwarz und im Schwarz das Weiß erkennen: "Inter-being" (Thích Nhất Hạnh)

✩✩✩✩✩

Peter Greenaway: A Zed and two Noughts (F: Sasha Vierny, 1985)
Zebra Stripes: Zebra Is Her Name (Dionysus Records, 1989)

||| Geoloc
Naturhistorisches Museum Wien
Aufnahmen: 17.07.2002, analog, S/W

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Samstag, 25. August 2018

Freitag, 24. August 2018

Natural History | Prominent Victims

Chris Zintzen | panAm productions



 See: Franz Ferdinand, Elephant Hunter by Carl Pietzner

||| Geoloc
Naturhistorisches Museum Wien

Aufnahmen: 17.07.2002, analog, S/W

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Mittwoch, 22. August 2018

Natural History | Tristes Tropiques

Chris Zintzen | panAm productions

Die Naturkunde und die Archäologie sind mit dem Paradoxon vertraut, dass die Forschung oft zerstört, was sie erforscht. Ein derartiges Problembewusstsein stünde den überaus geschwätzigen „Geisteswissenschaften“ gut zu Gesicht. 

||| Geoloc
Naturhistorisches Museum Wien
Aufnahmen: 17.07.2002, analog, S/W
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Dienstag, 21. August 2018

Donnerstag, 7. Juni 2018

Uhren, analog | wienFotografie (analog)

© Chris Zintzen. All right reserved


Als die Uhren in Wien noch analog gingen.

||| Geoloc
Äussere Mariahilferstraße
1150 Wien

Aufnahme: 05.08.2002
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Let the Sunshine in! | wienFotografie, analog

© Chris Zintzen. All rights reserved


Der Haushalt Rudi und Annamirl Pospisil war für seine Weltoffenheit bekannt.


||| Geoloc
NN, 1150 Wien


Aufnahme: 03.08.2014

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Sonntag, 3. Juni 2018

Schosshündchen Kaiserin Maria Theresias | Präparat eines Kontinentalen Zwergspaniels (Phalène) | Naturhistorisches Museum, Wien


© Chris Zintzen. All Rights reserved

© Chris Zintzen. All Rights reserved


Ausstellung "Verdinglichung" | "Reification", MAG3 (Wien)

Ausstellung: PRESSETEXT
chris zintzen_gue schmidt_fritz fro 

Je verdinglichter die Welt, je dichter das Netz, das der Natur übergeworfen wurde, desto mehr beansprucht ideologisch das Denken, das jenes Netz spinnt, seinerseits Natur, Urerfahrung zu sein.
Theodor W. Adorno: Wozu noch Philosophie?

Drei Positionen reflektieren die Entfremdung und Deformation, welche Natur (Chris Zintzen: Fotografie), Arbeit (Gue Schmidt: Installation) und Klang (Fritz Fro: Sound) unter kapitalistischen und neoliberalen Bedingungen erfahren. Zur Eröffnung spricht Walter Baier (transform! europe). 
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Eröffnung: Dienstag, 28. Juli 2020, 19 Uhr
Redner: Walter Baier (transform! europe)
Dauer: 28.07.-21.08.2020 
Zeiten: Di– Fr, 17–20 Uhr 

projektraum MAG3
A-1020 Wien, Schiffamtsgasse 17
Erreichbar über U2 Taborstrasse oder U4 Schottenring/Ausgang U2 Herminengasse 
Tel. 0676-34.09.218, Mail: mag3@mur.at 
https://bit.ly/Verdinglichung_Die-Ausstellung


P R E S S E T E X T

NATURES MORTES_chris zintzen
Tiere nach der Natur, inszeniert post mortem für ein prachtvolles Museum. Gruppiert und angeordnet nach dem Schema der biologischen Taxonomie (Stamm - Klasse - Ordnung - Familie - Gattung - Art) wird die ausgestellte Fauna zum Fak(e)simile des Lebens und zur stillgestellten Projektion. 
Die Inszenierung der mortifizierten Fauna exemplifiziert das „todbringende Verstehen“ (Tzvetan Todorov) des kolonisierenden wissenschaftlichen Blicks, welcher theatralisch Erkenntnisse als Beutestücke präsentiert. Die beforschten Lebewesen überleben diese Einverleibung in die Welt des Wissens nicht: Ihre verdinglichten Karkassen werden zu Stilleben (natures mortes) einer makabren Wahr-Scheinlichkeit von „Leben“. 
Die Serie von analogen S/W-Fotografien geht auf das Jahr 2002 zurück; das Material ist durch lange Lagerung korrodiert und zerkratzt, entstand zudem mit einer beschädigten Olympus OS2. Es bleibt das Perspektiv des beschädigten Lebens. Im Gegenbild und in seiner Fragilität wird „Leben“ offenbar. 

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NATURES MORTES_chris zintzen
Animals ’according to nature’, staged post mortem for a splendid museum. Sorted and arranged in line with biological taxonomy, the exhibited fauna represents a fake-simile of life and an immobilized projection of nature.
The staging of the mortified fauna exemplifies the "deadly understanding" (Tzvetan Todorov) of the colonizing scientific gaze, which theatrically presents its findings as pieces of prey. The researched living beings do not survive this incorporation into the world of knowledge: their reified carcasses become still lifes (natures mortes) of a macabre probability.
The series of analogue B/W photographs was created in 2002. The pictures were taken with a damaged Olympus OS2, the material is corroded and scratched due to long storage. The perspective of the damaged life remains. The very fragility of life is revealed through its counter-image.



Aufnahmen: 27.07.2002, 400 ASA, Belichtungszeit: 1s













Freitag, 1. Juni 2018

fotografie analog | Zu jeder Zeit : Immer : Nie | Wien


© Chris Zintzen. All Rights reserved.


||| Geoloc
Burggasse
1070 Wien


Aufnahme 10.08.2003

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Donnerstag, 31. Mai 2018

Vom Glück im Wasser und Vom Leben in der Kunst | Pinguine in Schönbrunn


© Chris Zintzen. All Rights reserved.

© Chris Zintzen. All Rights reserved.

© Chris Zintzen. All Rights reserved.


Die Pinguine im Tiergarten Schönbrunn erinnern an das alte poetische Motiv des Albatros
Zu Lande ein wenig ungeschlacht, statuarisch, fremd. - Im Wasser dahingegen wieselflink, quecksilbrig wendig, gewitzt spielend. 

Dieses Spiel als souveräne Anwendung der individuell angemessenen Fähigkeiten in verschwenderischer Verausgabung ist ein anschauliches Beispiel für den naturgemäss notwendigen Raum der Kunst.

In Charles Baudelaires "L`Albatros" sind es gerade die für die souveräne Flugleistung bestimmten Schwingen, die dem Tier bei der Fortbewegung zu Lande hässlich und fast schon gefährlich im Wege sind.

✩✩✩✩✩

L'Albatros

Souvent, pour s'amuser, les hommes d'équipage
Prennent des albatros, vastes oiseaux des mers,
Qui suivent, indolents compagnons de voyage,
Le navire glissant sur les gouffres amers.

À peine les ont-ils déposés sur les planches,
Que ces rois de l'azur, maladroits et honteux,
Laissent piteusement leurs grandes ailes blanches
Comme des avirons traîner à côté d'eux.



Ce voyageur ailé, comme il est gauche et veule!
Lui, naguère si beau, qu'il est comique et laid!
L'un agace son bec avec un brûle-gueule,
L'autre mime, en boitant, l'infirme qui volait!

Le Poète est semblable au prince des nuées
Qui hante la tempête et se rit de l'archer;
Exilé sur le sol au milieu des huées,
Ses ailes de géant l'empêchent de marcher.

Charles Baudelaire


✩✩✩✩✩

In Nietzsches "Vogel Albatross" ("Idyllen aus Messina") wird die von Baudelaire in ungnädiger, schmerzlicher und selbstquälerischer Ausführlichkeit praktisch als Behinderung (maladroit, honteux, gauche, veule, comique, laid) dargestellte Beschränkung zugunsten des reinen Flug-Ideals verworfen.


✩✩✩✩✩

Vieles in der Welt der Musik und des Tanzes artikuliert auf seine Weise diese Crux einer teils selbst-, teils fremdauferlegten Weltfremdheit im Sloterdijk'schen Sinne. Noch AronChupas "I'm an Albatroz" ist (in der Ästhetik eines anspielungsreichen Club-Hits mit zahlreichen comic-haften Filmzitaten) ein Echo davon.


✩✩✩✩✩

Wir, die wir dieses unermessliche Glück des Schöpferischen und der Bewegungsfreude genießen, müssen es erst einmal uns selbst verzeihen

Dass uns gerade dieses Schöpferische und 
dass uns gerade diese Beweglichkeit 
auf dem Boden anderer Wirklichkeiten 
im Wege sind.*


||| Geoloc

Tiergarten Schönbrunn
1130 Wien

Aufnahmen: 28.07. 2003

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*Motive: Reinheit und Gefährdung | Schulung von Sensitivität | Arbeit an sich - Cura Sui | Disziplin | Double-Standards in Kunst und Wissenschaft |


Montag, 28. Mai 2018

fotografie analog | Mienenspiel Knabe | Archäologisches Museum Ephesos

© Chris Zintzen. All Rights reserved


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Geoloc: Archäologisches Museum Ephesos
Efes Müzesi

Aufnahmen: 10.09.2001, OM02, 800 ASA

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