Montag, 9. Mai 2022
Dienstag, 3. Mai 2022
Argynnis aglaja
Montag, 2. Mai 2022
the crane, again, and still
Dienstag, 1. März 2022
Laurum militibus?
All I have is a voice
To undo the folded lie,
The romantic lie in the brain
Of the sensual man-in-the-street
And the lie of Authority
Whose buildings grope the sky:
There is no such thing as the State
And no one exists alone;
Hunger allows no choice
To the citizen or the police;
We must love one another or die.
W. H. Auden: September 1, 1939
Donnerstag, 17. Februar 2022
"Shifting perspectives": Die Konstruktion der Alpen im fotografischen Werk der österr. Architekturfotografin Margherita Spiluttini. – Preprint
Shifting perspectives: Alpine scenarios in the work complex 'Nach der Natur' ('Beyond Nature') by Austrian architectural photographer Margherita Spiluttini. In: Alptraum(a). Alps, Summits, and Borderlands in German-speaking Culture, hg. v. Richard McClelland & Andrea Capovilla. De Gruyter 2022 (=Interdisciplinary German Cultural Studies).
Preprint: DOI: 10.13140/RG.2.2.13594.72645.
Donnerstag, 25. November 2021
Katalog-Präsentation als Lockdown: Ab 2. Dezember 2021 im Projektraum mag3 (Wien)
Sehr geehrte Damen und Herren, FreundInnen und GenossInnen,
Anverwandte, gute Bekannte, weniger gute Bekannte und Unbekannte (Fremde)!
Die postalisch für 2. Dezember avisierte Veranstaltung
FRITZ FRO
GERÄUSCH – KLANG – MUSIK – RAUM
Katalogpräsentation (Schmidt/Zintzen) und Konzert/Projektion (Fro)
wird unter Umständen politisch-pandemiebedingter Kontaktvermeidung anders als ursprünglich geplant stattfinden. Geboten wird eine geschlossene Veranstaltung, die – hygienisch und virologisch einwandfrei – ohne Darsteller und Publikum stattfinden wird.
Der Projektraum wird zum Flimmerkasten. Text, Bild und Film werden durch die Schau-Fenster in die Außenwelt projiziert: Die Gefahr einer persönlichen Kontaktaufnahme wird solcherart nicht nur aus-geschlossen, sondern Kunst und Diskurs werden als autonom präsentiert.
Auf diese Weise lassen sich Werk, Katalog und Vermittlung als Laboratorium von möglichen Zuschauerinnen, PassantInnen, FlaneurInnen betrachten:
Eventuell führt Sie einer Ihrer Wege zur „Deckung der notwendigen Grundbedürfnisse des täglichen Lebens“*, zur „Abwendung einer unmittelbaren Gefahr für Leib, Leben und Eigentum“*, zur „Erfüllung familiärer Pflichten“*, zur Kontaktaufnahme mit „einzelnen wichtigen Bezugspersonen“*, zur Befriedigung „religiöser Grundbedürfnisse“* sowie zur „körperlichen und psychischen Erholung“* durch den zweiten Bezirk!
Konzert, Videostream und Bezugsquelle des Katalogs werden darüber hinaus zeitnah online kommuniziert. Kunst, Diskurs und Reflexion streifen die Abhängigkeiten ab, das Publikum darf sich ungebunden fühlen – ein Raum flimmert allein in der Winternacht.
Mit freundlichen Grüßen
Fro/Schmidt/Zintzen
Zeitraum: 2. Dezember – 4. Dezember 2021, 18:30-20:00 Uhr
Ortraum: projektraum MAG3, Schiffamtsgasse 17, 1020 Wien
(*Quelle: https://coronavirus.wien.gv.at/neue-corona-regeln/)
Dienstag, 28. September 2021
Buchvorstellung: Jazzforum Mödling – 40 Jahre Musikkultur
Geschichte entsteht, indem man sie aufzeichnet: Als Chronologie, als Erzählung und in der Sammlung von Berichten von denen, die dabei gewesen sind. Ich freue mich, dass Walter Ulreich nun dem legendären Jazzforum Mödling die längst verdiente Würde einer historischen Entität verleiht – und darüber, dass sein Buch auch meinen kleinen Bericht darüber enthält, zu welcher Durchbruchs- und Befreiungserfahrung mir das Jazzforum verhalf:
Jazz is the Teacher, Funk is the Preacher! (James 'Blood' Ulmer).
Buchvorstellung: Sonntag, 3. Oktober 2021, Mautswirtshaus Mödling
Montag, 13. September 2021
Eben erschienen: Introducing Fritz Fro
Fritz Fro: Bricoleur im Samadhi [=Vorwort zum Werkkatalog Fritz Fro: Fritz Fro: Geräusch – Klang – Musik – Raum]. Wien: transferedition 2021, S. 3–4. ISBN 978-3-9503310-7-3
PDF Full version hier....
Der Katalog wird im Dezember 2021 @ Galerie/Projektraum mag3 präsentiert.
Mittwoch, 18. August 2021
OUT NOW: Lesezeichen, Ausgabe 02/2021
Lesezeichen, Ausgabe 02/2021 vom 18. August 2021.
In dieser Ausgabe:
Lob des Universalatlas‘ – Hipsteradresse, ein Beliner Nasenstüber – Déjà-Vus und Haargummis – Staubtuch mit aufgewischten Wörtern als Filogramm – Hundertprozentige Vertrauenswürdigkeit ist ein Anspruch, den man keinem außerhalb des eigenen Gehirns zumuten sollte. – It is not the meaning of a work of art that is its primary message. It is the form of the artwork that is its primary message. – uvam.
INHALT:
- ***** The Baedeker That You Can Take Anywhere
von Hartmut Abendschein
in: abendschein.ch - Hej, hej (Gedicht)
von Norbert W. Schlinkert
in: Nachrichten aus den Prenzlauer Bergen! - Und täglich…
von Rittiner & Gomez
in: isla volante - 20/21 – Filogramm
von Marianne Büttiker
in: tempo fugato - Über das Vertrauen
von Phyllis Kiehl
in: Tainted Talents - Bodenlose Kisten – Raum als Objekt und Lücke | Zur Ausstellung Lotte Lyon: Hard Opening
von Chris Zintzen
in: panAm productions
- ***** The Baedeker That You Can Take Anywhere
- Litblogs.net – Literarische und künstlerische Weblogs, hg. von Hartmut Abendschein, Markus Hediger und Chris Zintzen, Bern / Wien 2004-2021
Donnerstag, 15. Juli 2021
Chris Zintzen: Bodenlose Kisten – Raum als Objekt und Lücke | Zur Ausstellung Lotte Lyon: Hard Opening
Raum und Gestaltung
Vertikale Perspektive
Skulptur als Medium
Lakonische Objekte
Sonntag, 6. Juni 2021
das hündchen - Mit einer Zeichnung von Friederike Mayröcker
Ohne Punkt
Arachne im Netz
Landschaft wie diese
Erstdruck: Schwerpunktheft “Friederike Mayröcker” der Literaturzeichrift MATRIX 28/2012, hg. von Theo Breuer, Pop-Verlag, Ludwigsburg.
das hündchen
es sei, so sie, ein erstaunen gewesen,
es sei, als hätten wir's gewusst,
es sei ein hin- und hergeworfner ball, ein bild gewesen:
zwischen ihr und ihm
sei die idee des hündchens, mit dem sie über hügel stiebe,
sei schieres bild geblieben;
sei beiden leibhaft unvereinbar erschienen
mit der täglichen fährtenlese des zu schreibenden.
und als er dann jäh fort gewesen,
und wir weder worte des nachrufs noch des trostes gekonnt,
und wir das figürchen genommen – blau geäderte weisse keramik (delft gedacht) –
und es ein kauernd aufmerkendes hündchen gewesen
und dies ihr statt der worte als ein zeichen geschickt.
und so war das hündchen, wie sie dann schrieb, aus dem simplen ding
und wieder ein lächelndes thema geworden
und sie inbegriffen wie auch ihn erinnernd,
und sie uns (das echte haarichte tier und mich) grosszügig eingelassen
in jenes motiv via stetig erneuerter briefe und skizzen.
Mittwoch, 2. Juni 2021
Hörtipp: "Zukunft einer Vision" in DIAGONAL, 05.06.2021
Update: ➾Direktlink zum Beitrag
Diagonal Stellt Vor - Das Magazin zum Monatsanfang
Will Eisner & Graphic Novels ++ Krüger, Pardeller & die Seestadt ++ Wiener Neustädter Kanal Suite ++ Filmfestivals nach Corona ++ Dokfilm "Colectiv" ++ Diagonals feiner Musiksalon: black midi - "Cavalcade"
Das Buch als Kunst: "Zukunft einer Vision"
Aspekte zu Kunst im öffentlichen Raum, Urbanistik, Lebenswelt und Geschichte der Seestadt auf dem Areal des Flugfelds Aspern. Wien: Schlebrügge.Editor 2020.
Donnerstag, 29. April 2021
Zwischen Kieseln
Bachstelze: weiss-schwarz,
federt zwischen Kieseln
schnellt flusswärts: Dschiwid.
Radtraining, 21.04.2021
Montag, 19. April 2021
Montag, 12. April 2021
Conference: Alptraum(a). Alps, Summits and Borderlands in German-speaking Culture
Date:
14 April 2021, 2.00pm - 16 April 2021, 6.00pm
Institute:
Institute of Modern Languages Research, School of Advanced Study, University of London
Type:
Conference / Symposium
Venue:
Online
Update
Description
Feared and revered, the Alps have long held captive the European cultural imagination. From the classical period to the modern day, the Alps have served as inspiration for individuals working across a broad range of media. Seen on the one hand by policy makers as marginal, in cultural and biological terms they are highly diverse. Often cast as a boundary between northern and southern Europe, the Alps have facilitated intercultural and transnational exchange for centuries. Whilst the great alpine passes have allowed for the transfer of troops, pilgrims and traders since ancient times, modern feats of engineering allow for fast transportation under the mountains themselves. Ease of access comes at a heavy price: whilst respect for biological diversity motivates one mode of engaging with the Alps, the availability of exploitable natural resources motivates another. As a result, the Alps stand at the acute end of global warming. Though they have been long seen as the home of crisp air and clear waters, shrinking glaciers and receding forests testify to the mountains’ susceptibility to the escalating climate crisis.
In cultural terms the Alps act as a foil for broader debates that are defined by a tension between the beautiful and the dangerous, and between light and dark. This can be traced through cultural productions across genre and media. As Uwe Hentschel (2002) outlines, the mountains were the fundamental contributing factor to the Alps being cast as Arcadia by travellers in the 18th and 19th centuries, an image undermined by the harsh realities of life and high levels of poverty that travellers witnessed. The poetry and paintings of the Romantics depict a sublime landscape, but one that threatens those who occupy it. Likewise, whilst Heimat- and Bergfilme celebrate the mountains in a way that recalls the writing of Johanna Spyri, their volatile nature makes life there highly fragile. In more recent works this tension intensifies: the dark undercurrents of European history explode in Alpine settings, exposing the interplay of topics including: historical antisemitism and the Holocaust; man-made and natural catastrophe; and human fragility and resilience.
Whilst studies edited by Beniston, Hughes and Vilain (2011) and Barkhoff and Heffernan (2010) have examined the role of the Alps in generating national identity and mythology in Austria and Switzerland respectively, this conference proposes a transnational and transdisciplinary consideration of alpine and peripheral space.
Programme [PDF]
Participation is open to all and is free of charge. Advance registration is essential.
Conference organisers: Richard McClelland (Bristol) and Andrea Capovilla (IMLR, London)
This conference is sponsored by the Ingeborg Bachmann Centre for Austrian Literature & Culture at the IMLR, and the Austrian Cultural Forum, London
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